Die minimalinvasiven ästhetischen Veneers sind keramische (Porzellan) Prothesenhüllen, die auf natürliche Zähne angebracht werden, um das Erscheinungsbild des Lächelns zu korrigieren.
Die Keramikveneers werden verwendet, um Formfehler, Lücken oder kleine Fehlstellungen und die Farbe gesunder Zähne abzudecken.
Veneers sind für jeden geeignet, solange die natürlichen Zähne gesund sind oder mögliche Schäden hauptsächlich den Zahnschmelz betreffen. Bei stärker ausgeprägten Schäden oder bei anderen vorhandenen Rekonstruktionen (wie Kronen und Brücken) können andere Techniken behilflich sein.
Unter den häufigsten Fällen, in denen Veneers verwendet werden, finden wir:
Die Keramikveneers müssen mit äußerster Präzision präpariert und positioniert werden, um eine natürliche Integration in das Lächeln des Patienten und einen langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Die Therapie wird vor ihrem Beginn sorgfältig geplant. Digitale Technologien ermöglichen es dem Patienten und dem Zahnarzt, das Endergebnis am Computer zu simulieren und zu visualisieren. Dies dient auch als Diskussionsgrundlage, um genau festzulegen, welche ästhetischen Ziele erreicht werden sollen.
Abhängig von dem zu korrigierenden Problem oder dem von Patient und Zahnarzt gewünschten Ergebnis haben die minimalinvasiven ästhetischen Veneers unterschiedliche Materialien und Dicken.
Um die Veneers anzubringen, werden etwa zwei bis drei Sitzungen benötigt: Während der ersten Sitzung wird der Zahnarzt den Zahn analysieren, die Größe eines etwaigen Schadens evaluieren und, falls unbedingt erforderlich, die Zahndicke reduzieren, um den Mindestplatz für die zukünftigen Veneers zu schaffen manchen Fällen reicht es aus, die Kanten abzurunden, wobei die natürliche Zahnsubstanz möglichst erhalten bleibt. Da es sich dabei nur oberflächlich um eine akribische Arbeit handelt, benötigt der Patient in den meisten Fällen nicht einmal eine Anästhesie. Sollte es in einzelnen Fällen doch erforderlich sein, kann jederzeit eine vorgenommen werden, so dass der Eingriff immer völlig schmerzfrei ist. Anschließend nimmt der Zahnarzt einen Abdruck der Zähne des Patienten. Dieser erfolgt in den meisten Fällen mit einem speziellen Intraoral-Scanner, wodurch die bisher bekannten, unangenehmen Härtepasten vermieden werden. Basierend auf diesem Abdruck konstruiert und fertigt der Zahntechniker in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt die Keramikveneers.
Während der zweiten Sitzung wird in komplexen Fällen und insbesondere im hochästhetischen Bereich zunächst ein Test der Keramikveneers durchgeführt. Somit wird sichergestellt, dass Farbe und Form genau wie beabsichtigt sind. An dieser Stelle ist noch Raum für kleine Veränderungen, kleine Details, die den Unterschied machen. Diese werden zwischen Patient, Zahntechniker und Zahnarzt besprochen, um ein maximales ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Während der dritten Sitzung wird mit der Zementierung des/der Veneers fortgefahren. Für eine optimale und dauerhafte Haftung wird eine genau definierte und protokollierte Abfolge von Klebemitteln auf Zahn und Veneer aufgetragen.
Bei richtiger und sorgfältiger Anbringung werden die Veneers zu einer soliden und langlebigen Beschichtung und schenken dem Patienten bei entsprechender Pflege ein perfektes Lächeln und neues Selbstvertrauen im täglichen Leben.
In unserer Zahnarztpraxis Dr. Kraus in Lugano gestalten wir Ihr Lächeln mit minimalinvasiven Veneers, dem Einsatz modernster digitaler Technologien und hochwertigen, dokumentierten und langlebigen Keramikmaterialien neu. Für ein tadelloses ästhetisches Ergebnis.
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